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DEPRESSION

& TMS Behandlung

TMS Behandlung bei Depression – moderne Therapie (auch ohne Medikamente) in meiner Praxis

Die Transkranielle Magnetstimulation (TMS) ist eine moderne, nicht-invasive und biologisch wirksame Behandlungsmethode für Depressionen. Sie eignet sich besonders für Patient:innen, die auf herkömmliche Therapien wie Antidepressiva oder Psychotherapie nicht ausreichend ansprechen (therapieresistente Depression).

Wie funktioniert TMS?

Bei der TMS werden mit einem speziellen Gerät kurze Magnetimpulse gezielt auf bestimmte Bereiche des Gehirns – vor allem den dorsolateralen präfrontalen Kortex – abgegeben. Diese Region ist entscheidend für die Stimmungsregulation und das emotionale Gleichgewicht.
Die Magnetfelder regen die Aktivität von Nervenzellen an, verbessern die Kommunikation zwischen Nervenzellen und können dadurch depressive Symptome wirksam lindern.

Formen der TMS

  • Repetitive TMS (rTMS): Hierbei werden wiederholt Magnetimpulse über ca. 20–40 Minuten abgegeben.
  • Theta-Burst-Stimulation (TBS): Eine Weiterentwicklung, die in nur ca. 3 Minuten pro Sitzung durchgeführt werden kann.

Studien zeigen, dass rTMS und TBS in ihrer Wirksamkeit vergleichbar sind.

Mein Ziel ist es, Ihnen durch einen maßgeschneiderten Ansatz eine wirksame und moderne Therapie anzubieten, die Lebensqualität verbessert und Hoffnung schenkt.

Für wen ist TMS geeignet?

Die TMS kann eine sinnvolle Option sein, wenn

  • mehrere Antidepressiva nicht ausreichend geholfen haben,
  • Nebenwirkungen von Medikamenten problematisch sind, oder
  • Patient:innen eine sanfte, wissenschaftlich belegte Alternative suchen.

Welche Nebenwirkungen können auftreten?

Die TMS gilt als sehr sicher. Häufig treten nur leichte Beschwerden wie Kopfschmerzen oder ein Druckgefühl an der Kopfhaut auf. Schwere Nebenwirkungen sind extrem selten.

Vorteile der TMS-Behandlung

  • Keine Medikamente notwendig (keine systemischen Nebenwirkungen wie Gewichtszunahme oder Müdigkeit).
  • Nicht-invasiv und schmerzarm – es ist keine Narkose nötig.
  • Kurze Behandlungszeit (vor allem bei TBS).
  • Gut kombinierbar mit Psychotherapie und Medikamenten.
  • Wirksamkeit belegt – internationale Studien und die Zulassung durch die US-amerikanische FDA bestätigen den Nutzen.
Akzelerierte iTBS

Gut in den Alltag integrierbar

  1. Dauer der Therapie:
    • 2 Wochen (Montag bis Freitag, insgesamt 10 Behandlungstage).
  2. Sitzungen pro Tag:
    • 2 Sitzungen täglich.
    • Jede Sitzung dauert nur 3–5 Minuten.
  3. Pausen zwischen den Sitzungen:
    • Zwischen den beiden Sitzungen liegt eine Pause von ca. 30–60 Minuten.
    • In dieser Zeit können Sie lesen, spazieren gehen oder sich ausruhen.
  4. Gesamtablauf pro Tag:
    • Ankunft in der Praxis → erste iTBS-Sitzung → Pause → zweite iTBS-Sitzung.
    • Danach sind Sie sofort wieder alltagstauglich und können z. B. Auto fahren oder arbeiten.
  5. Gesamtergebnis:
    • Insgesamt erhalten Sie 20 kurze Behandlungen in 2 Wochen.
Nachbehandlung & Ergebnisse

Zeitsparend & Unkompliziert

Nach Abschluss der zweiwöchigen iTBS-Behandlung ist eine Erhaltungstherapie sinnvoll, um die erreichte Besserung langfristig zu stabilisieren. Diese erfolgt in größeren Abständen – zum Beispiel wöchentlich, später monatlich oder nach individuellem Bedarf.

Es ist auch eine Weiterbehandlung mit tDCS eine Option, diese kann im Rahmen von Hometreatment unkompliziert angewendet werden.

Die Wirksamkeit der akzelerierten iTBS ist in Studien gut belegt:

  • Rund 30–50 % der Patient:innen erreichen eine vollständige Remission (Symptomfreiheit).
  • Viele weitere erleben eine deutliche Verbesserung ihrer depressiven Beschwerden.
  • Erste positive Effekte treten häufig schon in der ersten Behandlungswoche auf.

Lassen Sie uns gemeinsam den Weg aus der Depression finden.

Die TMS ist eine etablierte und wirksame Behandlungsmethode für Depressionen – besonders, wenn klassische Therapien nicht ausreichend helfen.

Dank moderner Verfahren wie der Theta-Burst-Stimulation profitieren Patient:innen von kurzen Sitzungszeiten, hoher Sicherheit und der Möglichkeit, die Behandlung individuell mit anderen Therapien zu kombinieren.